1x1 für gesunden Schlaf bei Babys & Kleinkindern
- Franziska Bothe

- 4. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. Juli
1. Verstehe den natürlichen Schlafrhythmus
Babys haben kürzere Schlafzyklen als Erwachsene.
Regelmäßige Wachphasen in der Nacht sind normal.
Der Schlaf entwickelt sich individuell und verändert sich mit dem Wachstum.
2. Schaffe eine sichere Schlafumgebung
Babys sollten auf dem Rücken in einem eigenen Bett schlafen.
Vermeide Kissen, Decken oder Kuscheltiere im Babybett.
Eine Raumtemperatur von 16–18°C ist ideal für guten Schlaf.
3. Etabliere eine liebevolle Abendroutine
Ein festes Ritual hilft Babys, sich auf den Schlaf einzustellen.
Ruhige Aktivitäten wie Vorlesen oder sanfte Musik fördern Entspannung.
Immer zur gleichen Zeit ins Bett bringen, um einen Rhythmus zu entwickeln.
Dennoch ist es nicht förderlich, sich zu sehr an die Uhrzeit zu klammern. Das Kind sollte müde sein, und die Abendroutine sollte nicht im Zwang enden, sondern entspannt und flexibel bleiben.
4. Berücksichtige die individuellen Bedürfnisse deines Kindes
Jedes Baby hat ein eigenes Schlafbedürfnis – Vergleiche mit anderen sind wenig hilfreich.
Nähe und Geborgenheit fördern entspannten Schlaf.
Manchmal braucht dein Baby mehr Unterstützung beim Einschlafen – das ist völlig normal.
5. Achte auf die richtige Müdigkeitszeichen
Augenreiben, Gähnen und unruhiges Verhalten sind Anzeichen für Müdigkeit.
Ein übermüdetes Baby schläft oft schlechter ein und wacht häufiger auf.
Lege dein Kind zum Schlafen hin, bevor es überreizt ist.
6. Unterstütze dein Baby beim selbstständigen Einschlafen
Eine ruhige und verlässliche Einschlafbegleitung gibt emotionale Sicherheit für dein Baby.
Falls dein Baby Einschlafhilfen wie Tragen oder Stillen benötigt, kannst du diese mit der Zeit sanft reduzieren.
Druckfreies, liebevolles Einschlafen fördert langfristig gute Schlafgewohnheiten und baut Vertrauen auf.
7. Akzeptiere Entwicklungsschübe & Schlafregressionen
Phasen mit unruhigem Schlaf gehören zur normalen Entwicklung.
Wachstumsschübe, Zahnen oder neue Fähigkeiten können den Schlaf beeinflussen.
Diese Phasen gehen vorbei – Geduld und Gelassenheit helfen am meisten.
8. Sei flexibel & finde euren individuellen Weg
Schlaf ist kein starres Konzept – finde Lösungen, die zu eurer Familie passen.
Manche Babys schlafen besser im Familienbett, andere im eigenen Bett.
Vertrauen in euer Kind und Geduld beim Durchführen der Strategien, die wir gemeinsam entwickeln, sind der Schlüssel zu erholsamen Nächten.




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